Aktuelle Verlautbarungen des AHA finden Sie unter Presse

Hände weg von dem Grün in der halleschen Saaleaue am Holzplatz und in den Pulverweiden!! Stoppt die Fällungen von Gehölzen sowie die Planungen zur Asphaltierung von Wegen und für einen Wildwasserkanal!!

Hände weg von Muldeaue und Weltkulturerbe in Dessau-Roßlau!

Gegenwärtig läuft im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens Ostrandstraße 2. Bauabschnitt (BA) Ringschluss Dessau-Nord und 3. BA Muldebrücke die Auswertung der Einwendungen. Dieses Verfahren gehört zu dem Gesamtvorhaben Nordumgehung Dessau-Roßlau. Im Falle einer Umsetzung wären das Weltkulturerbe Gartenreich Dessau-Wörlitz und das unter besonderem Schutz der EU stehende Naturschutzgebiet Untere Muldeauen betroffen. Außerdem hätte die Baumaßnahmen umfassende räumliche Einengungen des Überflutungsraumes der Mulde zur Folge. Diese Zerstörung von Lebens- und Erholungsräumen sind Beispiele für die Folgen, wenn der Beigeordnete für Wirtschaft und Stadtentwicklung der Stadt Dessau-Roßlau Herr Hantusch bei diesem verkehrspolitisch fragwürdigen Straßenbauprojekt obsiegen würde. Hier zeigt sich auch, dass Planungs- und Abwägungsbehörde nicht eins sein dürfen, da die angemessene Unparteilichkeit fehlt. Dem gilt es Widerstand entgegenzusetzen und daher eine nachhaltige, umwelt- und naturverträgliche Verkehrs- und Baupolitik sowie den unverbauten Erhalt einer wertvollen Kultur- und Naturlandschaft einzufordern.

Der AHA tritt für eine naturnahe Entwicklung der Saaleaue zwischen der Genzmerbrücke und der Karl-Meseberg-Brücke ein – lesen Sie den offenen Brief an alle Fraktionen des Stadtrates der Stadt Halle (Saale) und an die Oberbürgermeisterin der Stadt Halle (Saale) Frau Szabados

Lesen Sie die Stellungnahme des AHA zum Anhörungsverfahren im Rahmen des 1. Änderung und Ergänzung zum Planfeststellungsbeschluß vom 18.05.2005 zum Planfeststellungsverfahren für die BAB 143 Westumfahrung Halle